Engagement und Partizipation der Generation plus

Engagement und Partizipation der Generation plus

Doris Eisenriegler, Birgit Meinhard-Schiebel - Über das neue grüne Alter

Die Generation der 68er ist heute im Durchschnitt 65+. Aus ihrem Kreis haben sich die engagiertesten GrünwählerInnen gebildet. Ihnen sind bis heute die dringenden Fragen von Ökologie, grüner Ökonomie, die Verteilungsfrage und die Absicherung der nachfolgenden Generationen die wichtigsten Anliegen. Immer öfter stellen sich ältere Menschen heute die Frage, wo ihnen die Grünen heute die Möglichkeit zur Beteiligung bieten können. Andere politische Parteien zeichnen immer noch das Bild des Alters als Zeit des satten Ruhestandes und des Hütens eigener Interessen. Die Grünen SeniorInnen dagegen bieten engagiertes Leben und politische Partizipation gemeinsam mit allen Generationen und legen den Fokus nicht auf Pflegebedürftigkeit und Krankheit als Schreckensbild.

Soziale Sicherheit statt Angstmacherei

Wer in seinem Lebenslauf in einer Epoche von rasanten Entwicklungen in Zeiten des wachsenden Wohlstandes älter geworden ist, lebt in einem manchmal trügerischen Gefühl der sozialen Sicherheit. Viele befürchten aber heute, dass ihre eigene soziale Absicherung zu schwinden scheint und werden von den politischen Strömungen der Angstmacherei darin bestärkt. Besonders trifft das jene Menschen und hier besonders die Frauen, deren Existenz im Alter durch geringe Pensionen bedroht ist. Zur sozialen Sicherheit gehört auch die Garantie, im Alter in keiner Weise diskriminiert zu werden.

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